Als Gemeinschaftspraxis für Radiologie und Nuklearmedizin sind wir nach über 30 Jahren als „Radiologen Am Brand 22“ (ehemals „Hentschel – Krüger“) nicht nur in Mainz, sondern weit über die Stadtgrenzen hinaus für unseren hohen medizinischen Qualitätsstandard bekannt.
Als eine der ersten Praxen eröffneten wir im Frühjahr 2010 unsere neuen Räumlichkeiten im MED Facharztzentrum und gründeten hier unseren zweiten Praxisstandort als „Radiologen in der MED“. Damit konnten wir Tradition mit steter Weiterentwicklung verbinden.
Wie auch an unserem Standort am Brand, an dem die Zusammenarbeit mit Kollegen unterschiedlicher Fachdisziplinen bereits seit Jahren erfolgreich praktiziert wird, gelingt uns die Kooperation mit großen, leistungsfähigen Facharztpraxen hier in der MED sehr gut.
Insbesondere die räumliche Nähe zu den unter einem Dach zusammengeschlossenen Arztpraxen optimiert – durch die kurzen Wege – die Diagnostik und Behandlung unserer Patienten. Über Datenleitung stehen vielen Zuweisern im Haus die von uns angefertigten Bilder sofort zur Verfügung. Der Patient kann somit nach der Diagnostik bei uns und mit dem entsprechenden Befund in der Hand direkt eine entsprechende Therapie bei seinem behandelnden Arzt bekommen. Lange Verzögerungen in der notwendigen Behandlung werden dadurch vermieden.
Als diagnostische Möglichkeiten bieten wir im MED Facharztzentrum ein sehr modernes MRT-Gerät an, mit dem wir die gesamte Bandbreite kernspintomographischer Untersuchungen abdecken können. Besondere Schwerpunkte sind u. a. die Untersuchung von Kopf, Wirbelsäule und Gelenken, aber auch die detailgenaue Darstellung von z. B. Herz, Bauchraum und Gefäßen. Das Gerät ist aufgrund seiner fast „offenen“ Bauweise mit einem besonders großen Durchmesser und nur geringer Länge sehr gut auch für Patienten mit Platzangst geeignet. Neben dem MRT-Gerät betreiben wir in der MED auch ein sehr modernes Röntgengerät, mit dem hauptsächlich Aufnahmen der Lunge und des Skeletts angefertigt werden. Aufgrund seiner digitalen Technik profitieren die Patienten von geringer Strahlenbelastung bei gleichzeitig hoher Bildqualität.
Auch diese Aufnahmen können wir problemlos im Sinne einer umfassenden und zügigen Behandlung an den zuweisenden Arzt oder die Klinik weiterleiten. Sollte der Arzt noch keine Anbindung an uns über Datenleitung haben, bekommt der Patient die Aufnahmen mit, auf Papier ausgedruckt oder auf CD.
Als eine weitere Besonderheit können wir Patienten in unserer Filiale in der MED auch eine konventionelle Strahlentherapie zur Schmerzlinderung anbieten, die so genannte Röntgenreizbestrahlung oder Orthovolt-Therapie (vgl. Ausgabe 1 der MED News). Dabei handelt es sich um eine sehr risikoarme Behandlungsmethode, die bei schmerzhaften Arthrosen insbesondere der Fingergelenke, des Daumensattelgelenkes und der Knie- und Schultergelenke eingesetzt wird.
Daneben zählt zu den häufigsten Anwendungsgründen die Fußsohlenfaszienreizung bei Fersensporn sowie die Reizungen des Sehnenansatzes am Ellenbogen („Tennis-Ellenbogen“) und der Hüfte. Es sind etwa 6 Anwendungstermine nötig. Zwischen den einzelnen Anwendungsterminen ist ein zeitlicher Abstand von etwa 48 Stunden einzuhalten, um den gewünschten schmerzlindernden Effekt zu erzielen. Insgesamt können wir so, auch durch die enge Zusammenarbeit mit den zahlreichen Kollegen unterschiedlicher Fachrichtungen in der MED, unseren Patienten die bestmögliche Diagnostik und Therapie anbieten.
Aufgrund der Verzahnung und kurzen Wege werden unnötige zeitliche Verzögerungen, z. B. durch Warten auf Anschlusstermine, vermieden und somit ein frühzeitiger Behandlungsbeginn ermöglicht. Darüber hinaus ist für die kommenden Monate eine Erweiterung des diagnostischen Spektrums zum Wohle der Patienten geplant.
Autor:
Dr. Arnim Jung, Facharzt für Radiologie
Bildnachweis: Radiologen in der MED
Dr. med. P. Benz
Dr. med. K. Blasinger
Dr. med. S. Both
Dr. med. R. Deubler
Dr. med. A. Eckmann
Dr. med. A. Jung
Dr. med. A.
Kremer-Staubitz
Dr. med. J. Langen
Kontakt
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