Schwere angeborene Herzfehler sind heute oft schon vor der Entbindung durch die pränatale Ultraschalldiagnostik bekannt oder fallen meist in den ersten Stunden und Tagen nach der Geburt auf, z.B. weil ein Kind unter Atemnot leidet, blau ist oder ein auffälliges Herzgeräusch zu hören ist.
Gerade leichtere angeborene Herzfehler oder einige Rhythmusstörungen können aber auch viele Jahre lang unentdeckt bleiben, bzw. erst im Laufe der Jahre an Bedeutung gewinnen.
Nach einer Erhebung der WHO leiden 8-10 von 1000 Neugeborenen an einer Fehlbildung des Herzens und des Gefäßsystems, dies sind mehr als 50% aller angeborenen Fehlbildungen.