Bei der Pulmonalen Hypertonie (kurz auch „PH“ oder „PHT“) kommt es zu einem zunehmenden Anstieg des Gefäßwiderstandes sowie zum Anstieg des Blutdrucks.
Der Hintergrund: Die Blutgefäße der Lunge sind verengt, der Blutdruck in den Lungengefäßen zwischen rechter und linker Herzkammer steigt an. Die Folge ist eine Durchblutungsstörung der Lunge, die Sauerstoffaufnahme verschlechtert sich und die rechte Herzkammer wird überlastet. Dies kann bis zum Herzversagen führen.
Zu den Anzeichen einer Pulmonalen Hypertonie zählen unter anderem stark eine eingeschränkte körperliche Leistungsfähigkeit, Kreislaufstörungen oder Müdigkeit.
Zur Diagnostik werden verschiedene Methoden eingesetzt, beispielsweise Echokardiographie, EKG, Röntgen (Lunge, Herz), Lungenfunktionstest, Blutgasanalyse oder der sogenannte „kleine Herzkatheter“ zur Messung von Blutfluss und Druck der Lungengefäße.