Zur Abklärung einer Asthmadiagnose kann eine so genannte unspezifische inhalative Provokation durchgeführt werden, die die Bronchien bewusst „provoziert“. Dabei wird die Reaktionsbereitschaft der Bronchien gemessen.
Der Patient atmet eine bronchial reizende unschädliche Substanz (Metacholin) in steigenden Konzentrationen ein. Dabei wird mehrfach die Lungenfunktion gemessen. Sobald ein gewisser Schwellenwert überschritten ist, wird die Untersuchung abgebrochen, so dass es in der Regel nicht zu spürbaren Beeinträchtigungen der Atemfunktion kommt.
Damit lässt sich die bronchiale Überempfindlichkeit, wie sie bei Asthma vorkommt, nachweisen.