05. Dez 2011
Mit zu den Haupttherapiestrategien einer ganzheitlichen Behandlung gehören Akupunktur, Neuraltherapie und Pflanzen-(Phyto)-Therapie.
Durch dieses Konzept werden nicht nur die akuten Symptome gelindert, sondern gezielt der ganze Mensch gestärkt. Anwendungsgebiete sind funktionelle Beschwerden, also psychosomatische Leiden, aber auch
schmerzhafte Erkrankungen der Beckenorgane.
In der Schwangerschaft wird dadurch auch eine nebenwirkungsfreie Alternative bei folgenden Problemen angeboten:
Darüber hinaus kann damit die Geburtsvorbereitung unterstützt werden. Krebspatientinnen erfahren eine positive Beeinflussung ihres Wohlbefindens. Das häufig auftretende Chronic Fatique-Syndrom (chronische Erschöpfung)
lässt sich nach Abschluss der schulmedizinischen Behandlung positiv beeinflussen. Wiederkehrende Narbenschmerzen nach Operationen lassen sich durch Akupunktur und Neuraltherapie, bei der ein lokales Betäubungsmittel unter die Narbe gespritzt wird, sehr gut beherrschen. Zur Stärkung der Immunabwehr eignen sich Mistel- und Enzympräparate.
Es ist Zeit für ein Umdenken, um eine sinnvolle Symbiose von Schulmedizin
und alternativen Therapien zu erreichen.
Autorinnen:
Dr. Roswitha Imhof
Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe
Birgit Aßmann-Reuter
Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe